Seit über zwei Jahren veranstalten wir nun schon SISOETRY – Singer/Songwriter/Poetry – der Event für die ganze Familie 🙂
Für diese 13. Ausgabe haben wir uns etwas ganz besonderes ausgedacht: Der Abend steht voll und ganz im Zeichen der grünen Insel!
Am Samstag, den 12. Oktober 2013 spielen für euch:
- An Bóthar
- Der Barde Ceron
Die Irish Folk Band An Bóthar aus Hamburg macht liebevolle Musik mit teils traditionellen, teils selbst geschriebenen Stücken und bezaubert den Hörer auf eine Weise, die man sonst nur von einem Urlaub auf der grünen Insel kennt. Das unvergleichliche Talent von Stoni an den Saiteninstrumenten, gepaart mit der glockenhellen Stimme von Christiane und untermalt von ihren irischen Flöten verzaubert das Publikum und schickt es in eine ferne Welt voller Feen, Kobolde, rothaarigen Mädchen, vollen Pubs und vollen Pints.
Der Barde Ceron ist Einigen bestimmt schon bekannt, da er auch bei anderen Gelegenheiten bereits bei uns im Einhorn aufgetreten ist. Seit verdammt umfangreiches Repertoire klassischer, lustiger, trauriger, deftiger und sarkastischer Tavernenlieder wird er passend zum Motto auf ein Irish Pub zuschneiden. Und je nach Lust, Laune und spendierten Drinks bleibt er vielleicht auch nach der Show noch ein wenig länger da…
Soweit zur Musik, doch kommen wir nun zu unserem Poetry Gast.
Der Name Lucy Van Org mag vielen ein Begriff sein, aber wer in den 90ern Musik hörte, kennt sie wahrscheinlich eher als ehemalige Frontfrau der Band Lucilectric, die 1994 mit dem Lied Weil ich ein Mädchen bin die deutschen Single-Charts stürmte. Doch bei uns wird sie nicht (bzw. nicht nur) singen. Nein. Viel besser. Sie liest aus ihrem Debüt-Roman „Frau Hölle – Ragnarök’ deine Mudda!“ vor, der diesen Herbst als von ihr selbst gelesenes Hörbuch erscheinen wird. Wie der Titel schon vermuten lässt, wird dies eine Lesung der besonderen Art. Weil es nun einmal viel mehr ist, als eine normale Lesung, wenn Luci ihren Charakteren mithilfe ihrer 3-Oktaven- Sängerinnenröhre Leben einhaucht. Eher eine rasante Achterbahnfahrt zwischen Lachtränen, spannungsgeladenem Knistern und Rührungs-Kloß im Hals – garantierter Zwerchfellmuskelkater zum mit-nach-Hause-nehmen inclusive. Und dass Luci nicht nur liest, sondern das Gelesene auch noch mit jeder Menge unplugged-Songs aus mittlerweile über einem Vierteljahrhundert Bühnendasein garniert, ist für die Vollblutmusikerin natürlich Ehrensache.
Bleibt mir nur noch zu sagen: Wer das nicht miterlebt, wird ganz gewaltig was verpassen. Der Eintritt ist wie immer frei, der Hut geht um und freut sich über Spenden für die Künstler, die teilweise von weit weit her anreisen. Beginn ist wie immer um 21:00 Uhr, Doors ab 6, früh da sein lohnt sich 🙂
Und zum Schluss noch eine Randnotiz: Selbstverständlich hat auch die Bar etwas zum Thema des Abends vorbereitet, lasst es euch schmecken 🙂